Für den Monat März hat der Malkasten seine Ausstellungsfläche an Karl Heinz Krauskopf vergeben, der 1930 in Ratingen geboren wurde und nach dem Krieg bei Werner Heuser, Bruno Goller, Heinz May und Otto Cöster an der Düsseldorfer Kunstakademie studierte.
Das bestimmende Erlebnis für den jungen Künstler war der deutsche Expressionismus, den er bei Privatsammlern, auf Ausstellungen und in den langsam wieder wachsenden Beständen der Museen kennenlernte. Wenn sich Krauskopf auch im Lauf der Jahre vom Gegenständlichen gelöst hat, wenn er auch von den sehr konzentrierten kleinen Formaten in die größeren hineingewachsen ist, so ist doch der expressive Charakter seiner Kunst geblieben.
In seinen Gemälden zeigt er eine spannungsreiche Farbigkeit, in der nicht selten ein aggressives Rot dominiert, und gewaltsame Formenverschachtelungen.
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