Kurt Zimmermann wurde 1910 in Düsseldorf geboren.
Zunächst absolvierte er eine Ausbildung als technischer Zeichner in einem technischen Büro. Im Anschluss studierte er an der Maschinenbauschule.
Von 1929 bis 1932 studierte er an der Kunstakademie Düsseldorf, wo zuerst Netzer sein Lehrer war. Ab Beginn der dreißiger Jahre wurde er Meisterschüler von Netzers Nachfolger Alexander Zschokke.
Kurt Zimmermann studierte von 1932 bis 1933 Bildhauerei in Berlin. 1936 erhielt er ein Staatsstipendium für ein Meisteratelier an der Akademie Kassel. Im gleichen Jahr erhält er einen Auftrag für Skulpturen „Bauer“ und „Bäuerin“ für die Reichsausstellung „Schaffendes Volk“, die 1937 in Düsseldorf stattfand. Er wird im gleichen Jahr mit dem Cornelius Preis der Stadt Düsseldorf ausgezeichnet.
In den Jahren 1936-1938 unternimmt Kurt Zimmermann mehrere Studienreisen nach Paris. Von 1940 bis 1943 ist er Soldat in Frankreich und Rußland.
In den Nachkriegsjahren wurde er zu einem der gefragtesten Bildhauer im Rheinland. So erhielt er zahlreiche Aufträge für die Ausstattung von Kirchen, ebenso schuf er Werke für öffentliche Anlagen und Gebäude.
Nach Kriegsende kehrte er in sein Atelierhaus in der Golzheimer Künstlersiedlung zurück, wo er im Jahr 1961 starb.
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