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Geboren wurde Gretel Gemmert 1923 in Ratingen. |
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Von 1944 bis 1946 absolvierte sie eine Ausbildung bei der Bildhauerin
und Keramikerin Felicitas Klatte-Colonna in Düsseldorf. |
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Hierbei wurde
Gretel Gemmert mit dem Werkstoff Ton vertraut, eine
Grundvoraussetzung für ihre spätere Arbeit als Bildhauerin. Ebenso
spielte schon in dieser frühen Zeit das Formen der Modelle für den
Bronzeguss – die von ihr bevorzugte Technik - eine wichtige Rolle. |
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1946-1949 absolvierte sie eine Ausbildung bei dem Bildhauer Kurt
Zimmermann in Düsseldorf. |
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Ein wichtiger Schritt für die Künstlerin
bedeutete der Übergang vom Kunsthandwerk zur freien Bildhauerei.
Dieser Schritt wurde begleitet von Kurt Zimmermann, in dem sie einen
empfindsamen Lehrmeister fand, der ihr half, die eigenen künstlerischen
Talente zu entwickeln. |
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1968 heiratet sie den Maler und Grafiker Karl Heinz Krauskopf. |
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Seit 1961 lebt und arbeitet Gretel Gemmert als freischaffende
Bildhauerin in der 1936 erbauten Künstlersiedlung Golzheim in
Düsseldorf, wo Maler und Bildhauer, wie Thomas Häfner, Johann Baptist
Hundt, Peter Janssen u. a. in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft wirkten.
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Gretel Gemmert gehört zu jener Generation von Düsseldorfer Künstlern,
die in der Nachkriegszeit die Künstlerszene der Stadt entscheidend mit
gestaltet hat. |
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Das Werk Gretel Gemmerts wurde in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt. |
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